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„Die bei der Weihe des Gedenksteines für den ersten deutschen Admiral Brommy versammelten grüßen in unsagbarem Stolz und mit heißem Dank die junge und schon Ruhmgekrönte nationalsozialistische Kriegsmarine und ihren Oberbefehlshaber.“
„Der bei der Weihe des Gedenksteins für Admiral Brommy Versammelten danke ich für die der deutschen Kriegsmarine und mir übersandten Grüße. Die deutsche Kriegsmarine wird stolz auf ihre Tradition ihre Pflicht tun. Heil Hitler! Großadmiral Raeder.“ [9]
Dargestellte Personen Darsteller Wilhelm Bauer Alexander GollingAdmiral Brommy Herbert HübnerVater Hösly Wilhelm P. KrügerSchiffsbauer Karl Hösly Günther LüdersWerftmeister Schultze Willi RoseKönig Maximilian Gustav WaldauVorsitzender des Gerichts Justus ParisGroßfürst Konstantin Richard HäußlerRussischer Intrigant Trotzky Andrews EngelmannGeneral Walter Holten
„Wir heute (1937)[27] stehen wiederum am Beginn eines deutschen Versuchs, den uns gebührenden Platz in der Welt zu erwerben. Ein Teil dessen ist der wieder belebte Gedanke deutscher Seegeltung. Die neu gebaute Flotte schützt Deutschlands Küsten und den Handel. (…) Das aber gibt uns Hoffnung auf ein glückliches Gelingen und darauf, daß dieser dritten deutschen Flotte ein Ende auf dem Auktionshammer oder bei Scapa Flow erspart wird.“
„Die Stärkste Garantie aber dafür, daß Wehrmacht und politische Führung in Zukunft nicht auseinanderklaffen können, liegt darin, daß der Führer selbst Soldat ist, und daß auf sein Geheiß überall das Verständnis für das politische u n d das militärische Leben als einer besonders wichtigen Seite der Politik im deutschen Volke geweckt wird….“
„…Denn schon vor der Machtergreifung hatte der Führer in seinem Buche „Mein Kampf“ mahnend geschrieben: „Deutschland wird entweder Weltmacht oder überhaupt nicht sein!“
„… Brommy konnte das nicht. Brommy war Soldat. Brommy gehörte zu den Narren, die mehr leisten mußten, als von ihnen verlangt wurde. Nur Narren machen sich das Leben schwer. Nur Narren überlassen das bisschen Menschenglück, übersahen eine Karoline Groß, rannten lieber einer Idee nach, der schon ein Arnold Duckwitz als sichtbares Beispiel zum Opfer gefallen war“…Nur die Narren griffen nach den Sternen, vom Wahn besessen, sie könnten die Sterne des Himmels zur Erde hinabreißen. Aber zwischen erde und Himmel schwang Gottes mächtige Stimme. Die Schatten beteten zu Gott, er möchte sie gnädig weiterhin satt machen. Sie versprachen Gott, ihn dafür zu speisen bis in alle Ewigkeit.Brommy rechnete zu den Narren, die vom Gattsein nicht satt wurden, die mit Gott rangen, anstatt vor ihm auf den Knien zu liegen, die das Leben nicht leben, weil sie leben mußten. Brommy bildete sich ein, seinem Leben einen Sinn geben zu sollen. Er war Soldat des Herzens und des Willens. Er war Deutscher, der an seiner Liebe zu Deutschland verbrannte.Armer Narr Brommy, der glaubte, er sei dazu berufen, das für Deutschland zu tun, was die Deutschen nicht taten! Der Narr Brommy hatte sich in sich selber verstrickt. Nun stand das Gesetz des Handelns über ihn. Für Brommy bedeutete es Gnade……“[31]
„Englands einst seebeherrschende Flotte hat an der deutschen ihren Meister gefunden. Die Welt hält den Atem an, auf den Lippen die erstaunte Frage, wie solches möglich sei. …Die deutsche Flotte kann diese Schläge austeilen, weil hinter ihr die bis zum Letzten zusammengefasste Kraft des jetzt außen und innen völlig geeinten Volkes steht.“
„Die Preußische Regierung habe erklärt, daß die deutsche Zentralgewalt de facto aufgelöst sei; wenn aber keine der in Deutschland bestehende Einzelregierung die Schiffe also ihr eigen anerkennt, werde man diese als Piraten behandeln“
„(…) Der Warnschuß von Helgoland hätte ganz Deutschland damals zeigen müssen, wessen es sich England zu versehen hatte, nicht nur zu jener Zeit, sondern immerdar. Das Reich ist doch gekommen (…) Wer will uns hindern, sie als gerechte Vergeltung auch für die Schmach aufzufassen, die man vor neunzig Jahren der ersten deutschen Flotte angetan?“[32]
„Einen Augenblick lang erwägt Brommy, ob er den Kampf trotzdem fortsetzen soll – die „Valkyren“ ist seine sichrere Beute.Aber: er ist Soldat. Er hat einen Eid geschworen. Er muß gehorchen.In Karl Rudolf Brommy verbricht etwas. Seine Lebensfreude, s Lebensmut. Von diesem Tage an ist er ein anderer…“„…Als er starb war er ohne Hoffnung auf ein neues Auferstehen des gesamtdeutschen Seemachtsgedankens. Aber schon waren neue Kräfte am Werk, Deutschland zur See Ehre, Ruhm und Macht zu verschaffen
Die noch unzerstörte „Brommy-Brücke“ während eines Luftangriffs am 21. Juni 1944.